Die Wallfahrtskirche Maria Schnee bei Peterwardein war der beliebteste Wallfahrtsort unserer Ahnen!


Hierhin pilgerten sie und viele von uns alljährlich am 25. und 26. Juli.

Der Anfang von Maria Schnee geht auf eine der größten Schlachten der Neuzeit zurück, die am 5. August 1716 vor Peterwardein stattfand. Maria Schnee scharte fortan als Einkehr- und Besinnungsstätte Siedler unterschiedlicher Herkunft und Sprache um sich. Die Pilgerströme wurden immer größer. Die Wallfahrtskirche konnte sie durch Vergrößerungen und Umbauten fassen.

Erinnerungen an eine Wallfahrt nach Maria Schnee
Nach der Erzählung der Tscheberin Magdalena Ernst geb. Lamek!
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Maria Schnee, da es im Grenzbereich der morgen- und abendländischen Christenheit liegt, wurde auch den nicht katholischen Christen ehrwürdig. Hier fand das im vierten Türkenkrieg geflüchtete Bild der Mutter Gottes von Belgrad seine Zufluchtsstätte (1739-1934) und zog auch die Bevölkerung von Belgrad an. Zuletzt verehrte eine nicht katholische Herrscherin diesem Bild ihre Weihegabe. Das aus Rom stammende Nachbild der in Ägypten beheimateten und in der morgenländischen Christenheit hochverehrten Marien-Ikone in der Wallfahrtskirche wirkt im ökomenischen Sinn.