Liebe Tscheber, Angehörige und Freunde der Tscheber Gemeinschaft,

wir leben in einer ungewöhnlichen Zeit. „Corona“ hat auch Auswirkungen auf unsere Tätigkeit. Das jährliche Treffen und die Sitzung der HOG wurden verschoben auf nächstes Jahr. Vorgesehen haben wir hierfür Samstag, den 9. Oktober 2021, in München im Donauschwäbischen Museum.
Das Interesse an unserer kleinen Gemeinschaft ist da. Wie lange noch, können wir nicht sagen. Das „Fähnchen der Tscheber“ halten wir hoch. Das liegt auch an euch, die ihr uns teils ermuntert und herzliche Briefe des Dankes schreibt. Aber wir sehen auch, dass ein starker Rückgang, z.B. bei den Sterbemeldungen zu verzeichnen ist. Die Nachfolge-Generation ist deutlich im „Hier“ verbunden und sieht oft keine Notwendigkeit, uns die Sterbemitteilungen ihrer in Tscheb geborenen Angehörigen zur Veröffentlichung im jährlichen Tscheber Heimatbrief bekannt zu geben. Wir vermuten, dass die Eltern die hier Geborenen beauftragen, in ihrem Namen zu spenden. Erfüllt die Nach-folge-Generation diesen Wunsch? Könnte damit der starke Rückgang der Spenden zu erklären sein? Weil wir das nicht genau wissen, haben wir ein Einlegeblatt beigefügt und hoffen, eine Antwort zu erhalten.
Nach wie vor sind wir auf die Zusendung von Berichten und Bildern für unsere Gemeinschaft und deren Leser angewiesen. Denn nur dann können wir auch aktuelle Themen im Tscheber Heimatbrief veröffentlichen.
Zwei sehr lesenswerte Biografien von „Tscheber Buben“, die in zwei verschiedenen Erdteilen leben, dürfen wir euch in diesem Heft vorstellen. Gerne würden wir mehr Berichte dieser Art veröffentlichen. Erzählt uns doch eure Erlebnisse! Diese Bitte möchte ich an alle aussprechen. Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und im neuen Jahr den Kranken gute Genesung sowie Gesundheit, Zufriedenheit und Wohlergehen für uns alle.
Euer Roland Groh
1. Vorsitzender der HOG Tscheb im Dezember 2020
PS: Der Heimatbrief 2020 steht jetzt HIER zum Download bereit!